Nord-Ostsee-Kanal

Das Wetter ist schön und wir fahren so spät in Oldenburg los, dass wir nicht mehr Gefahr laufen, glatte Straßen zu fürchten.

Kurze Pause am Selenter See

Unser Ziel heute: Der Nord-Ostsee-Kanal und die Hoffnung dort einen Stellplatz zu finden UND Schiffe zu sehen – auch wenn’s nicht direkt am Meer ist.

Aber auch hier sind die ersten drei angefahren Stellplätze voll belegt.

Also wechseln wir von der Nord- auf die Südseite des Kanals. Und zwar mit einer (kostenlosen) Schwebefähre.

Maximal vier PKW plus Radfahrer und Fußgänger wechseln hier gleichzeitig in ca. 1,5 Minuten das Ufer. Und ja, die Fähre schwebt an Seilen, die am Transportschlitten an der Eisenbahnhochbrücke befestigt sind, über das Wasser. Die originale Fähre wurde 1913 in Betrieb genommen und nach einer Kollision mit einem Frachter im Jahr 2016 modernisiert.

Der nächste Stellplatz hat zwar Platz aber nur in der zweiten Reihe mit sehr eingeschränkten Blick auf den Nord-Ostsee-Kanal. Das wollen wir auch nicht…

Aber ca. 30 Minuten weiter zwischen Kanal und (Klein)Flughafen Rendsburg bekommen wir einen tollen Platz mit perfektem Blick.

Und beim Brotbacken tuckert auch schon der erste Frachter in die untergehende Sonne vorbei.

Heute Abend wird im Sprinter gekocht: Die Reste der Weihnachtsgans als Knödlgröstl – lekkka.

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