2022 Gaisthal

Unser jährliches „Ancampen“ mit Monika und Dietmar ist für das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt geplant. Wir – Christiane und Henrik – fahren schon am Mittwochnachmittag dahin.
Da ich (Henrik) noch einen Onlinetermin habe, fährt Christiane, damit ich unabgelenkt teilnehmen kann.

Gut, dass Christiane rechtzeitig aus der Arbeit raus kann, denn so bekommen wir zwar den Autobrand bei Abensberg auf der Autobahn mit. Da das aber unmittelbar vor uns passiert ist, kommen wir noch an der Unfallstelle vorbei und stehen nicht in der Vollsperrung der Autobahn, die wir im Verkehrsfunk 15 Minuten später hören. Und auch Christianes Entscheidung, die ganz linke, auf die Gegenfahrbahn umgeleitete Spur der Baustelle vor Regensburg zu nutzen, spart viel Zeit: Hier kommen wir am größten Teil des Feierabendstaus vorbei.

Am Mittwochabend sind wir ganz alleine auf „unserem“ Campingplatz in Gaisthal und genießen einen entspannenden Abend am Lagerfeuer.

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Da Dietmar (er ist Lehrer) ziemlich viel Korrekturen vor sich hat, kommen Monika und er leider erst am Donnerstagnachmittag und fahren auch schon am Freitag nach dem Abendessen wieder heim.

Für uns bedeutet das, dass wir uns gut Zeit für uns nehmen können und ein paar Dinge ausprobieren.
So hat Christiane die gute Idee, das neue Tarp, dass Henrik u. A. für den nächsten Trip mit Sprinter und Bikes als „Motorradabdeckung“ gekauft hat, mal auszuprobieren und zu schauen, ob und wie wir das Tarp auch als Wind und Regenschutz am Sprinter anbringen können. Das Ganze wird fotografisch dokumentiert und nun haben wir eine Idee, wie wir das möglichst schnell aufbauen können, wenn wir das (z.B. in unserem Sommerurlaub in der Bretagne) brauchen.

Donnerstagnachmittag helfen wir Monika und Dietmar beim Aufbau ihres (unseres ehemaligen) Zeltanhängers und wir bereiten zusammen das Abendessen vor: Wir grillen, trinken guten Wein aus unserem Outdoor-Weinregal und lassen den Abend beim Marshmallow“kokeln“ am Lagerfeuer ausklingen.

Der Freitag steh ganz im Zeichen der Freundschaft: Wir frühstücken zusammen und entwickeln Ideen, wie Monika und Dietmar am Vordach ihres Zeltes einen zusätzlichen Windschutz anbringen können (ein paar Tage später schreibt uns Monika, dass sie nun doch beim Hersteller eine Originallösung bestellt haben, die im preislichen Rahmen liegt – klasse, dass unsere gemeinsame Idee am Ende hierzu geführt hat).

Am Nachmittag kommt unser Sohn Johannes Lukas auf einen Kaffee vorbei, der auf dem Weg zur Generalprobe seines neusten Theaterstücks am Landestheater Oberpfalz ist.

Nach einem gemeinsamen Abendessen in Weiding hängen Monika und Dietmar ihren Zeltanhänger wieder an und fahren heim.

Wir beide bleiben aber noch bis Sonntag: Am Samstag sind wir faul und am Sonntag geht es dann mittags kurz, bevor es zu regnen anfängt, wieder nach Hause. Jetzt sind es nur noch knappe drei Wochen bis zum Urlaub in der Bretagne.

Fazit.

Wir hatten ein erholsames Wochenende in Gaisthal, bereichert um 1 1/2 Tage mit unseren Freunden.
Die „Tradition“ mit Monika und Dietmar „anzucampen“ werden wir beibehalten.
Und der Naturcampingplatz Oberpfälzer Wald wird auch in Zukunft immer wieder eine Anlaufstelle sein: Hier im Grünen kann man wunderbar entspannen. Probiert es doch selber mal aus – i.d.R. bekommt ihr auch spontan einen Platz!

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