2024 Christi Himmelfahrt

Unsere erste Motorradtour 2024 – und das gleich über vier Tage! Los geht’s an Christi Himmelfahrt und zurück sind wir am Sonntagnachmittag.

Wir haben Kaiserwetter (nicht ein Regentropfen) und abwechslungsreiche Tagesetappen. Dazu gehört täglich eine Pause, die wir mit zumindest einem Kaffee genießen und gute Unterkünfte und Restaurants an den Etappenzielen.

Besondere Highlights hatten wir am ersten Fahrtag: die Lieblingseisdiele in Neustadt an der Donau, die Fahrt mit der Donaufähre in Eining und der Umfaller von Christiane mit ihrer „Diva“.
Wir mussten in Riedenburg am Rhein-Main-Donau-Kanal am Berg – quasi im Stand – umdrehen und Christiane konnte ihr Bike nicht halten und es ist umgefallen. Passiert ist zum Glück nichts Gravierendes: Ein paar Kratzer an Motor- und Handschutz, ein an der Sollbruchstelle abgebrochener Kupplungshebel (den wir zu Hause eigenständig tauschen konnten) und ein paar blaue Flecken bei Christiane (wie wir abends im Hotel feststellen konnten).

Aber – und das ist das Wichtigste – der Umfaller hat die Tour nicht gestoppt: Mit dem Restkupplungshebel konnte Christiane gut weiterfahren und das so sicher und routiniert, wie erwartet. Wir merken beide, dass wir heuer seit bereits 10 Jahren Motorrad fahren und unterjährig praktisch täglich mit den großen Scootern in München zur Arbeit und sonst unterwegs sind.

Dass wir uns überhaupt so verfranzt hatten, lag daran, dass Henriks Motorradnavi nach dem Update nicht mehr navigieren konnte und wir nur die offline geplante Tour verfolgen konnten. Das hat bedeutet, dass wir bei jeder Unaufmerksamkeit bzgl. der Linie im Navi bzw. bei jeder Umleitung erst einmal die Strecke wiederfinden mussten. Und das mehr als einmal!

Wir genießen gutes Essen in den Restaurants in Eichstätt (maletter), in Weilheim an der Teck (Burgmann’s) und in Wangen im Allgäu (Verde), die alles perfekt ‚christiaan‘ – also glutenfrei und ohne Kuhmilchprodukte – hinbekommen. Das Restaurant Verde überrascht besonders mit der glutenfreien Pizza aus dem „normalen“ Pizzaofen. Wie geht das? Eigentlich ganz einfach: Die Pizza wird im Ofen auf ein erhöhtes, speziell dafür verwendetes Gitter gelegt und hat so keinen Kontakt zu den Flächen, auf den die normalen Pizzen liegen – und es hat wirklich ohne Auswirkungen funktioniert. Super und nochmals danke!

Fazit

Wir hatten uns im Vorfeld ja überlegt, nicht in die Alpen, sondern an Altmühl, Oberer Donau und durchs Allgäu oberhalb des Bodensees zu fahren. Wir hatten genug Kurven, tolle Landschaften, freundliche Menschen und nicht zu viel Verkehr bei bestem Wetter. Man kann also sagen: Alles richtig gemacht!

Und nun für Euch die Fotoeindrücke der vier Tage und am Ende die Strecke zum „Nachfahren“ ;-).

Tag 1: München – Eichstätt

Tag 2: Eichstätt – Weilheim an der Teck

Tag 3: Weilheim an der Teck – Wangen im Allgäu

Tag 4: Wangen im Allgäu – München

Strecke

Alles in allem sind wir genau 900 Kilometer gefahren – in Tagesetappen, die für die erste Tour des Jahres perfekt ausgewogen waren. Hier könnt Ihr die Strecke nachvollziehen.

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