Tönning

Uiii…heute Nacht war’s kalt. Wir haben wieder Reif unterm Sprinterdach und draußen ist alles weiß gepudert. Heizung und Sonne schaffen das aber relativ schnell und es wird ein wunderschöner sonniger Tag.

Nach Apotheke und Einkaufen fahren wir die knapp 100 Kilometer nach Tönning an unseren Lieblingsstellplatz am Kapitänshaus. Wir hatten gelesen, dass die zwar über den Winter zu sind, vom 30. Dezember bis 2. Januar aber Stellplätze anbieten.

Wir fahren auf gut Glück und mit eher wenig Hoffnung – auf unsere Anfrage per E-Mail hatten wir keine Antwort erhalten.

Aber was für eine positive Überraschung: Es gibt freie Plätze! Und weil das Reservierungs- und Anmeldungssystem nicht läuft, darf man sich einen freien Platz aussuchen, auf einen Briefumschlag die Daten schreiben und für maximal drei Nächte hier stehen.

Für uns bedeutet das, dass wir in der ersten Reihe mit Blick auf die Eider stehen – und Henrik erst noch zum nächsten Supermarkt laufen muss (wir brauchen eh noch Eier), um den großen Geldschein so klein zu machen, dass wir passend bezahlen können.

Und weil „nur“ 5kW Strom pauschal dabei sind, müssen wir mit der Dieselheizung heizen, um den Strom nachts für die Elektroheizung zu nutzen.

Kurz nach Sonnenuntergang machen wir uns auf den Weg zum Abendessen. Es gibt Nordsee-Bouillabaisse und Matjesfilets mit einem guten Riesling.

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