North Norfolk Coast

Letzte Nach hat es geregnet und wir sind ein bisschen nass geworden: Wir hatten für kühle Luft wieder das Dachfenster gekippt und den Regen erst bemerkt, als wir ein bisschen Nässe auf Bettlaken und Schlafsack hatten.

Mit einem Handtuch abgedeckt und mit geschlossenem Dachfenster haben wir trotzdem gut und lange geschlafen.

Der Regen und der bedeckte Himmel hat für Abkühlung gesorgt. Wir frühstücken ohne Hitzewallungen draußen und lassen uns Zeit.

Paul, der Wirt, hat uns gestern Abend noch die Norfolk Coast mit ihren tollen Stränden empfohlen. Daher fahren wir nicht diagonal durch England Richtung Lancaster, sondern erstmal nach Cromer an die Nordsee.

Im Ort ist richtig was los – das zeigt zumindest der Verkehr – und so bekommen erst Richtung Ortsende an der Steilküste eine Parkmöglichkeit.

An dem dortigen (Eis)Café – erkennbar ein beliebter Bikertreff – gibt es Kaffee und Eis für uns und wir telefonieren mit einem Campingplatz keine 10 Milen entfernt, um einen Übernachtungsplatz zu bekommen.

Das hat geklappt – vorher aber noch kurz in den Supermarkt: Wenn es im lokalen Pub mit einem Tisch und ‚christiaanem‘ Essen nicht klappt, brauchen wir auf jeden Fall noch was zu trinken. Zum Kochen haben wir etwas im Sprinter.

Auf dem Weg zum Campingplatz kommen wir am Pub vorbei und können reservieren. Leider erst für 19:30 Uhr.

Also entspannen wir vor dem Sprinter, bevor wir den Umweg über den Strand zum Pub machen.

Wir sind etwas mehr als eine Stunde unterwegs. Und weil am Strand auch der North Norfolk Costal Trail entlanggeht, müssen wir zum Glück nur kurze Passagen auf dem Kiesstrand laufen, denn das ist ganz schön anstrengend.

Unser Abendessen im ‚The Shop Inn‘ haben wir uns somit redlich erlaufen.

Und weil das Essen so besonders ist, hier ein bisschen Food-Porn – und das Ganze auch in ‚christiaan‘.

Den restlichen Wein – quasi den Absacker – trinken wir draußen.

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