Schock in Karasjok

Wir haben gut in unserer Mökki geschlafen und machen uns auf ins Kernland der Sami. Die weite Landschaft ist großartig und erinnert zeitweise an amerikanische Highways nahe der Rocky Mountains.

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Aber bei diesem Fotostop passiert es: Beim Aufsteigen aufs Motorrad rutscht Christiane aus und verdreht sich das Knie.

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Mit einem Krachen im Knie und einem lauten Aufschrei stürzt Christiane auf den Rücken – Schock!

Erste „glückliche“ Feststellung: Der Sturz passiert in voller Motorradmontour inkl. Helm. Es ist also an Kopf, Rücken und Armen nicht passiert.

Zweite „schlimme“ Feststellung: Das Knie tut höllisch weh, Christiane kann kaum auftreten – als die denn wieder steht. Bänderriss? Das Ende des gerade begonnen Motorradurlaubs?
Wir bandagieren das Knie, irgendwie schafft es Christiane auf ihr Motorrad und wir schaffen die 15 km bis Karasjok. Glücklicherweise haben die hier ein Hospital.

Dritte „da-fällt-ein-Stein-vom-Herzen“ Feststellung: Die Bänder sind nicht gerissen und Knochen sind auch nicht kaputt!
Mit Leihkrücken, einer Kniebandage und „Dope“ checken wir also im Scandic-Hotel Karasjok ein.

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Hier werden wir zwei Nächte bleiben, um das Knie zu schonen und die Gelegenheit nutzen im nebenan liegenden Sámpi Park die samische Kultur zu erkunden.

Vierte „geht-schon“ Feststellung: Die wenigen Kilometer, die Christiane mit dem lädierten Knie gefahren ist, waren ganz ok und vor Allem nicht kniebelastend. Wenn sie also erstmal auf dem Bike sitzt, dann kann sie auch fahren.

Der Urlaub geht also weiter!

2 Kommentare

  1. oh weh, dann aber schnelle Heilung für das Knie !!!!!!!!!!!!
    Immerhin Glück im Unglück , kein Bänderriss , dafür viel „Samen Kultur “ für euch !!

    Grüße aus Ingolstadt ….wo es eigentlich seit Tagen nur Regnet 🙁

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