Wieder in Schweden

Heute verlassen wir die Ålands: Von Eckerö nehmen wir die Fähre nach Grisslehamn in Schweden. Ganz unkompliziert haben wir das Ticket mit dem Smartphone online bestellt und mit der Buchungsnummer checken wir ganz unkompliziert am Terminal ein – so einfach, dass es in Deutschland so nicht funktionieren kann (was übrigens auch für die – egal wo wir waren – flächendeckende Mobilfunk-Internetversorgung bzw. freie Internet-Versorgung per WLAN gilt … inkl. eines schnellen Internets während der Schiffspassagen).

Das Schiff ist voll von Kaffeefahrern: Jeweils 2 Stunden von Schweden auf die Ålands und zurück laden zum Alkokolkaufrausch ein, den die Åland-Inseln gehören zwar territorial zu Finnland, aber durch ihren autonomen Status nicht zur Zollunion der EU. Ein Paradies für hochpreisgeplagte Nordländer. Da nimmt man 4 Stunden und ca. 16 € fürs Ticket gerne in Kauf. Entsprechende Mengen an Bier und anderen Alkoholika werden von Board geschafft (Für uns rentiert sich das aber nicht: Die Tax-Free-Preise liegen immer noch knapp über dem Niveau unserer Ladenpreise.

In Schweden fahren wir – gefühlt – durch die Kornkammer des Landes. Dass die daraus vorherrschende Farbgebung von gelben Kornfeldern und blauem Himmel für die Farben der schwedischen Flagge Pate standen, ist leider falsch (wir haben das gegoogelt).

Wir fahren auf der Höhe von Stockholm entlang des Mälaren (drittgrößter See Schwedens) ins Landesinnere und finden in Mälarbaden einen Campingplatz.

Leider ist der Campingplatz nicht halb so schön, wie es die Webseite verspricht. Der große offene Platz liegt in der zweiten Reihe. Direkt am See sind ein Golfklubb und ein öffentlicher Strand.

Mit Spaghetti Alio e Olio und gut gekühlten finnischen Bier geht dieser Tag zu Ende … Nur die Planung für morgen, die machen wir jetzt noch.

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