Thorsminde

Heute Nacht ist der Sprinter gefühlt mehrfach umgekippt oder weggeschwommen oder …

Zwischen Mitternacht und ca. 2 Uhr hatten wir heftigsten Sturm mit entsprechenden Regengüssen und der Sprinter hat heftigst geschaukelt.

Die Idee der Betreiberin, uns mit der Fahrerseite zum Wind zu stellen, um die Schiebetür im Windschatten zu haben, war für den Sturm der nicht perfekte Rat. Aber den Sprinter nachts um 90° zu drehen, um mit der Front im Wind zu stehen, dass haben wir dann auch nicht gemacht.

Aber es ist dann doch (natürlich) nichts passiert und der Sonnenaufgang bringt dann zur Abreise sogar kurzzeitig wolkenlosen Himmel.

Wir fahren mit der Fähre zurück aufs Festland, nicht ohne uns bei Sven, dem Besitzer des Camping Klitten zu bedanken und zu verabschieden. Für Mai bzw. September muss man sich den Platz besonders merken: mildes und meist bestes Wetter und trotzdem außerhalb der Saison.

Wir haben viel Feuchtigkeit im Sprinter. Da wir den Bus nicht isoliert haben, bildet sich insbesondere an der Fahrzeugdecke viel Kondenswasser. Die Klimaanlage läuft zum Entfeuchten auf Hochtouren – trotzdem machen wir hinter Esbjerg einen Halt und wischen das ganze Wasser von der Decke – danach kann die Klimaanlage wirklich was bewirken.

Nächster Halt ist Hvide Sande, wo wir sowohl lecker Fisch, als auch Kaffee mit Softeis (ja, das ist die gewollte, bewusste Ausnahme für Christiane) und Luxus-Kanel-Snegle für Henrik genießen.

Wir kaufen noch Fisch und Weiteres für die nächsten drei Tage.

Noch 30 Kilometer weiter nach Norden und wir stehen heute Nacht (und ggf. auch die nächsten) auf dem Womo-Stellplatz in Thorsminde – direkt am Hafen.

Falls Ihr wissen wollt, wo das genau ist, schaut doch Mal auf unsere Reiseroute (Wir sind ungefähr so weit nördlich, wie Edinburgh).

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