Ein Fährtchen durch Luxemburg

Heute brechen wir in Echternachbrück auf, um so langsam in Richtung Heimat zu kommen…am Ostermontag müssen wir spätestens in München ankommen.

Vor zwei Tagen zog eine Meute von Kindern über den Campingplatz und hat Ostereier verkauft. So hat Henrik heute zum Frühstück zwei hartgekochte, bunte Ostereier und Christiane, die hartgekochte Eier nicht so gerne mag, bekommt ein klassisches Frühstücksei.

Nach Aufräumen, spülen, etc. machen wir uns heute auf ein Fährtchen durch Luxemburg. Wir haben uns das ‚Tal der 7 Schlösser“ ausgesucht, die wir leider nicht alle sehen, da einige Straßen aktuell „barrée“ sind und wir so nicht überall, wie im Navi eingeben, vorbei kommen oder fotografieren.

Aber die hier haben wir erwischt… und die Anderen zumindest aus dem Augenwinkel gesehen.

Weiter geht es nach Esch-sur-Alzette, der ehemaligen Stahlstadt Luxemburgs.

Kurz vorher müssen wir allerdings tanken: dank der staatlich festgelegten, täglich benannten Kraftstoffpreise, tanken wir auch an der Autobahn für € 1,481 je Liter Diesel. Das ist seit langen das erste Mal wieder, dass wir einen fast leeren Tank für unter € 100 gefüllt bekommen…

Manche Dinge sind in Luxemburg einfach Klasse: kostenloser ÖPNV (großteils elektrifiziert) und fixe Kraftstoffpreise, die den Wettbewerb verhindern.

In Esch suchen wir eine Zeitlang nach einem Sprinter-tauglichen Parkplatz, was uns aber dann doch gelingt.

Wir machen so einen Spaziergang durch die Innenstadt und trinken einen Kaffee, bei dem wir uns ein Ziel für die Übernachtung eruieren – Ziel ist die Saar im Saarland.

Und weil wir nicht wissen, ob wir dort ein Restaurant zum Abendessen finden, nutzen wir die Tatsache, dass der Karfreitag in Luxemburg kein Feiertag ist und kaufen zum Kochen und natürlich auch nochmals Wein ein.

Und das war die richtige Entscheidung: Am ersten ausgesuchten Stellplatz fand eine große Karfreitagsveranstaltung statt. Dort hatten wir weder eine Chance, noch Lust.

Am zweiten Platz, dem Campingplatz in Siersburg am Flüsschen Nied, der wenige Kilometer weiter in die Saar fließt. Hier haben wir aber keine Chance, einen Platz in einem Restaurant in der Nähe und so wird eben gekocht.

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