McD und MeckPomm

Wir haben den Wein gut vertragen und gut geschlafen. Und um 10 Uhr sind wir wieder on the road.

Den ersten Stau umfahren wir über Land. Leider geht hier der Plan nicht auf, eine Kaffeepause zu machen: entlang des Weges – wir sind in Thüringen – finden wir keine Möglichkeit. Dabei hätten wir uns auch über eine leckere Thüringer Bratwurst gefreut…

Den zweiten Stau umfahren wir, in dem wir Leipzig östlich umfahren (mit dem Blick von der Autobahn auf  den Bergbau-Technik-Park bei Großpösna).

Und weil wir immer noch keine Pause hatten, mussten wir dann doch auf eine Autobahnraststätte: Pommes und Nuggets und Kaffee bei McD.

Den letzten Stau nehmen wir mit, da es bei Berlin keine sinnvolle Ausweichroute gibt. Immerhin nur noch 15 Minuten Verzögerung. Es standen 75 km vor dem Stau noch 39 Minuten im Navi.

Eigentlich wollten wir uns hier in MeckPomm noch mit Felix und Eva treffen, die auch auf dem Weg hierher in den Urlaub sind. Aber leider sind die erst spät losgekommen (und kommen somit zu spät für uns hier an) und der Campingplatz, auf den die Beiden fahren, hat für unseren Sprinter keinen Platz mehr.

So sind wir, Christiane und Henrik, also in Alt Schwerin am Plauer See gelandet. Der Womo-Stellplatz direkt am See ist leider ausgebucht. Aber wir haben einen Waldparkplatz um die Ecke gefunden, an dem wir offiziell mit Ticket aus dem Automaten (8 € in 50ct-Stücken aus unser Dusch-Münzen-Spardose) die Nacht stehen dürfen.

Und ehrlich: Das sieht doch schon fast skandinavisch aus.

Lecker Brotzeit und lecker Wein gibt es zum Abendessen: mit 1/2 Flasche Scheurebe von gestern und 1/2 Flasche Rotwein von zu Hause.

Vor dem Abendessen hat Christiane noch kurz das zum Frühstück genutzte und jetzt gebrauchte Geschirr gespült.

Da wir die 2. Nacht autark stehen, ist es gut, dass wir 30 l Wasser dabei haben.

Morgen geht es dann nach Schweden!

Da wir von Sassnitz nach Ystad keine Fähre bekommen haben, fahren wir mit der Nachtfähre (leider ohne Kabine) morgen Abend Travemünde (22 Uhr) nach Trelleborg (7 Uhr).

Das herauszufinden war einfach – das Buchen der Fähre durch das wechselhafte Mobilfunknetz hier am Stellplatz (4G – Edge – kein Netz … und das Ganze fröhlich wechselnd) hat Henrik das eine oder andere nicht salonfeine Wort entlockt.

Wir freuen uns auf Skandinavien: Hier werden wir sicher überall gutes Netz haben.

 

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